Schlacht bei Fontarrabie | |||||||||||||||||
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Teil von: Dreißigjähriger Krieg | |||||||||||||||||
Belagerung von Fontarrabie (Gravur eines unbekannten Meisters aus Deutschland) | |||||||||||||||||
Datum | 7. September 1638 | ||||||||||||||||
Ort | Fontarrabie | ||||||||||||||||
Ausgang | spanischer Sieg | ||||||||||||||||
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Les Avins – Löwen – Tornavento – Guetaria – Fontarrabie – Corbie – Diedenhofen 1639 – Turin – Arras 1640 – Aire-sur-la-Lys – La Marfée – Honnecourt – Barcelona – Cartagena – Diedenhofen 1643 – Rocroi – Orbetello – Fort Mardyck – Dünkirchen – Rethel – Bordeaux – Lens – Arras 1654 – Valenciennes – Dünenschlacht
Die Schlacht bei Fontarrabie (auch: Fontarabie, spanisch Fuenterrabía) fand am 7. September 1638 während des Französisch-Spanischen Krieges (der wiederum Teil des Dreißigjährigen Krieges war) statt und endete mit einem Sieg der Spanier. Es handelte sich dabei um das Aufbrechen des französischen Belagerungsrings um Fontarrabie durch ein spanisches Entsatzheer.
Den Franzosen standen 18.000 Fußsoldaten, 2.000 Reiter und 20 bis 30 Kriegsschiffe, auf denen sich mehr als 7.000 Marineinfanteristen befanden, zur Verfügung.
Fontarrabie wurde von 1.300 Mann verteidigt, denen 15.000 Fußsoldaten und 500 Reiter zu Hilfe kamen.